Mitmachaktion für Menschen aus Rastede und Umgebung
Andrea aus Rastede, 27.03.21
Mein Wunsch als Mutter und Großmutter hier aus Rastede wäre die Sportplatzzone für Kinder und Jugendliche zu nutzen mit Spiel- und Spaßmöglichkeiten für Klein und Groß. Es sind in der Zeitung schon mehrere kreative Beiträge eingebracht worden. Die sollten vorrangig umgesetzt werden. Kinder sind unsere Future!
Beate aus Rastede, 19.03.21
Ich wünsche mir, dass nicht planlos und sinnlos intakte, gesunde Eichen abgeholzt werden, die am Rand eines Grundstücks stehen, wenn neu gebaut wird. Die Gemeinde sollte dies überprüfen. Man sollte auch im Kleinen und Lokalen beginnen.
Hermann aus Rastede, 19.03.21
Ich wohne mittlerweile seit gut 20 Jahren in Rastede und finde, dass dieser Ort und seine Umgebung eine hohe Lebensqualität bieten. Vor allem schätze ich, dass man hier viele Dinge des täglichen Lebens mit dem Fahrrad erledigen kann (Fahrten zur Arbeit, zum Einkaufen, Besuche bei Freunden und Bekannten usw.). Und viele Radtouren in die nähere und weitere Umgebung zeigen mir immer wieder, wie abwechslungsreich und schön die Landschaft hier ist. Und deshalb liegt mir viel daran, dass sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Ortes noch einiges zum Positiven verändert, was die Verkehrsinfrastruktur für das Radfahren betrifft.
Zunächst wäre ich ja schon froh, wenn ich nicht von AutofahrerInnen angehupt oder trotz Gegenverkehr mit Minimalabstand überholt werde, wenn ich mal den Mut aufbringe, und auf der Oldenburger Straße die Fahrbahn und nicht den angedeuteten Radweg benutze. Denn dieser Radweg befindet sich in einem schlechten Zustand und ich muss dort Rücksicht auf Fußgänger nehmen. Der ist also völlig ungeeignet um mit dem Fahrrad im Ort schnell voranzukommen. Hier wäre doch schon ein erster Schritt erreicht, wenn es gelingt, das Bewusstsein von AutofahrerInnen, zu denen ich ja hin und wieder auch gehöre, dahingehend zu verändern, dass man sich gegenseitig als Verkehrsteilnehmer akzeptiert und respektiert. Tempe 30 für alle Kraftfahrzeuge und nicht nur für LKWs könnte hierbei sehr hilfreich sein.
Ich bin gespannt, wie die Verkehrsführung für Radfahrer bei dem geplanten innerörtlichen Kreisverkehr (Kreuzung Oldenburger - / Kleibroker - / Raiffeisenstraße) gehandhabt werden soll.
Hoffentlich nicht so, dass Radfahrer (und Fußgänger) so lange zu warten haben, bis sich weder von rechts noch von hinten/links Kraftfahrzeuge nähern. Das wäre eine herbe Enttäuschung.
Langfristig wird aber kein Weg daran vorbeigehen, den motorisierten Verkehr im Ort deutlich zu reduzieren, wenn man denn die Radfahrer- und Fußgängerfreundlichkeit (und auch die Wohnqualität) wirklich ernsthaft voranbringen möchte. Und wem die Phantasie dafür fehlt, sich die Verwirklichung dieser Ziele vorzustellen, der möge doch bitte mal einen Blick auf unsere westlichen Nachbarn werden. Dort kann man bestaunen (und das treibt einem fast die Tränen in die Augen), wie radikal die ihre Orte (z.B. Groningen oder Utrecht) umgestaltet haben nach dem Motto „Maschinen raus – Menschen rein“. Autos werden dort geduldet, aber der Radverkehr hat absoluten Vorrang.
Zum Schluss auch von mir noch ein Wort (oder zwei) zur geplanten A 20. Dieses Projekt halte ich für eine ökonomische und ökologische Fehlplanung, bei der versucht wird, die Verkehrsprobleme der Zukunft mit den Methoden von gestern bzw. vorgestern zu lösen. Wie können wir dieses landschaftsfressende Monster verhindern, diesen „Ungeist“ wieder in die Flasche zwingen?
Wie wär’s stattdessen mit dem Bau einer F 20? „F“ steht für Fahrradschnellweg und die „20“ steht für die Durchschnittsgeschwindigkeit, mit der man als Radfahrer darauf vorankommen kann – vielleicht auf der Strecke von Hahn-Lehmden direkt ins Zentrum von Oldenburg? Man wird ja wohl noch Träume haben dürfen?!
Hannah aus Rastede, 19.03.21
Das ist unsere Erde, und ich finde wir sollten alle etwas tun um uns das Privileg eines Ortes, an dem wir leben können verdienen. Natürlich zahlen wir alle irgendwann Miete für eine Wohnung, oder nehmen für unser Haus einen Kredit auf.
Das sind jedoch alles Zahlungen, die unter den Menschen getätigt werden. Was ist mit den Leistungen, die wir erbringen müssen um uns ein Leben auf einem bewohnbaren Planeten zu verdienen? Das wird oft vergessen, obwohl das die kleinen Dinge sind. Wenn wir mal das Fahrrad rausholen und das Auto stehen lassen, wenn wir die Außenbeleuchtung Nachts einfach mal auslassen. Damit sollten wir schon früh anfangen, und es auch den jüngeren Generationen von klein auf näherbringen. Ich würde mir Aktionen zum mitmachen wünschen. Man könnte Waldspaziergänge mit Kindern veranstalten, und ihnen sowohl etwas über die Natur beibringen, als auch erklären, wie wichtig es für den Erhalt eben jener ist, auf unser Verhalten zu achten.
Man könnte auch gemeinsam etwas pflanzen, um die Gemeindschaft zu stärken und Rastede etwas grüner zu machen.
Arja aus Rastede , 18.03.21
Insekten- und Vogelfreundlicher Wildwuchs und Büsche an der Oldenburger Straße anstelle der toten, langweiligen Kiesbeete mit Solitärpflanzen.
Park des Palais unangetastet lassen. Schaffung und Erhalt öffentlicher Parks, Büsche, Grünstreifen etc.
Zukunftsfähigkeit durch Teilhabe minderjähriger und volljähriger Mitbürger außerhalb der Gemeinderatswahl, z.B. durch Zukunftswerkstätten für alle oder speziell für Frauen, speziell für Jugendliche/Kinder - deren Ergebnisse/Vertreter im Rat gehört werden. Transparenz statt Ausschluss der Öffentlichkeit. Fragerecht für Bürger in Ratssitzungen und Ausschüssen.
Sonja aus Rastede, 18.03.21
Die Frage darf nicht heißen, ob wir uns Klimaschutz leisten können. Zu wenig Klimaschutz, zu langsamen Klimaschutz können wir uns nicht leisten. Unterstützen wir die Politik, die die bereit ist für echten, schnellen Klimaschutz. Wir können alle selber viel tun, und wir haben alle eine Stimme bei den nächsten Wahlen. Also, wer macht mit? Unsere Kinder verlassen sich auf uns.
Udo aus Rastede, 18.03.21
Ein Kinder-und Jugendrat wird ins Leben gerufen.
Alle Mädchen und Jungen aus Rastede unter 20 sind berechtigt, da mitzumachen.
Sie sprechen über ihre Wünsche und Ideen für eine gute, glückliche und gesunde Zukunft der Menschen und Natur - hier in Rastede und überall.
Das schreiben sie auf in einer "Erklärung für unser Leben".
Alle die mitmachen haben Rede- und Stimmrecht.
Der Gemeinderat unterstützt das und gibt dem Jugendrat ein Mitspracherecht.
Christian aus Rastede, 18.03.21
Ich wünsche mir, dass die Gemeinde Rastede CO2 neutral wird und die benötigte Energie komplett selbst erzeugt.
Der Ortskern sollte möglichst autofrei sein. Parkplätze an den Rändern mit Lademöglichkeiten und größere Radwege.
Yanna aus Metjendorf , 18.03.21
Für Klimaschutz made im Ammerland und unsere Zukunft sind wir alle mitverantwortlich. Der Politik möchte Ich Mut zusprechen, gemeinsam mit den Bürgern ein zukunftsfähiges Rastede und Ammerland zu entwickeln, das klimaschützendes Leben einfach macht. Dazu gehört, sich von fossilen Brennstoffen unabhängig zu machen, und existierende natürliche CO2 Speicher wie Moore und Bäume zu schützen. (Diese sind auch zur Wasserspeicherung und Kühlung bebauter Bereiche sehr wichtig.) Klimaschädliche Investitionen wie die A20 sollten nicht unterstützt werden und dafür Mobilität neu und gemeinschaftlich gedacht werden. Weitere gemeinsam entwickelte Ideen gibt es auch hier: www.klimamarkt-ammerland.de ????
Amelie und Etienne aus Hahn-Lehmden, 18.03.21
Bäume brauchen Schutz.
Sie sind wichtig fürs Klima. Ein 100 Jahre alter Baum darf nicht einfacher durch zwei drei junge ersetzt werden. Er speichert viel mehr Co2
Anja aus Rastede, 18.03.21
Ich schließe mich der folgenden Forderung von Ulla komplett an:
"Im Ortskern haben Fahrradfahrer und Fußgänger Priorität. Autos müssen sich unterordnen, d.h. ggf. so langsam fahren wie die anderen Verkehrsteilnehmer , sich eine Umgehung suchen oder das Auto auf einem Parkplatz außerhalb dieser Zone abstellen. Die frei werdenden Parkplätze werden für Urbangardeningprojekte oder Ruhezonen genutzt und die Gemeinde unterstützt finanziell und logistisch kreative Geschäftsideen, um vielfältiges, regional orientiertes Einkaufen zu ermöglichen."
Ich wünsche mir eine mutige Gruppe von Rasteder Bürger*innen und Politiker*innen, die zu dieser Vision gemeinsam ein konkretes Konzept für Rastede erarbeitet, und bringe mich da gern ein.
Ludger aus Rastede, 17.03.21
Es gibt so viele Bürger/innen, die die Ziele von fridays for future unterstützen und viele Ideen haben, wie die Gemeinde klima- und menschenfreundlicher werden könnte. Sie sollte bei allen Entscheidungen, die die Ortsentwickung betreffen, dem Klimaschutz Priorität einräumen und die Bürger/innen ernsthaft, und nicht nur auf dem Papier oder kurz vor Wahlen, daran beteiligen.
Frank aus Rastede, 17.03.21
Die Klimakrise ist da und betrifft alle. Die Gemeinde möge auch bei Gewerbeansiedlungen die Klimafreundlichkeit mit heranziehen. Klimafreundliche Betriebe sollten auch bewusst besonders gefördert werden.
Ulla aus Rastede, 17.03.21
Ja, ich lebe gern in Rastede mit dem Park, mit Schloss und Palais, dem Ortskern und der von Moor und Geest geprägten Umgebung. Doch wir leben auf keiner Insel und in absehbarer Zukunft werden auch wir die Folgen der Klimaerhitzung spüren. Diese abzumildern braucht es mutige Schritte jedes Einzelnen und v.a. der politischen Entscheidungsinstanzen!
Und damit würde die Gemeinde Rastede m.E. wirklich Mut beweisen: Im Ortskern haben Fahrradfahrer und Fußgänger Priorität. Autos müssen sich unterordnen, d.h. ggf. so langsam fahren wie die anderen Verkehrsteilnehmer , sich eine Umgehung suchen oder das Auto auf einem Parkplatz außerhalb dieser Zone abstellen. Die frei werdenden Parkplätze werden für Urbangardeningprojekte oder Ruhezonen genutzt und die Gemeinde unterstützt finanziell und logistisch kreative Geschäftsideen, um vielfältiges, regional orientiertes Einkaufen zu ermöglichen.
Alle Parteien im Gemeinderat unterstützen dieses Vorhaben. Dann muss keine Partei Angst haben, bei der nächste Wahl abgestraft zu werden und in der darauffolgenden Legislatur haben die meisten Rasteder erkannt, dass dieser mutige Weg für sie nur Vorteile hat.
Ruth aus Rastede, 17.03.21
Sehr geehrte Ratsmitglieder und Rasteder Bürger,
Aktionstage zum Mitmachen fände ich toll - Müllsammeltage, öffentliche Gartenflächen zum Bewirtschaften mi Blühwiesen aber vielleicht auch öffentliche 'Naschgärten' mit Gemüse und Beeren - helfe gerne mit bei der Pflege und Bewirtschaftung. A20 darf auf keinen Fall gebaut werden und mehr ausgewiesene Naturschutzflächen, die Bürgerinitiativen zur Pflege bereitgestellt werden wären toll.
Nadine aus Rastede, 16.03.21
Wenn man das Radfahren in Rastede fördern möchte (was wünschenswert wäre) sollten die Radwege im und um den Ort dringend erneuert und erweitert werden. Bei den vorhandenen Wegen sind viele Oberflächen aufgerissen, schief oder durch Baumwurzeln angehoben. Der PKW Verkehr im Ort nimmt auch stetig zu. Es ist über die letzten Jahre immer voller und lauter geworden (plus der Abgasbelastung). Das macht Rad fahren oder spazieren gehen im Ortskern leider immer unattraktiver und hat mit Erholung im „Residenzort“ nichts mehr zu tun.
Alke aus Rastede, 16.03.21
Moin, ich lebe wirklich gerne in Rastede, ich mag den Charakter, unseren Park, das Schloss, die Geschichte und auch die meisten Menschen. Ich würde mir folgendes wünschen: Mehr öffentliche Mülleimer - am besten mit getrenntem Müll, ein essbares Rastede - Blumenbeete bestückt mit essbaren Pflanzen kostenlos zum mitnehmen und Gemeinschaftsgärten überall, ein Rastede ohne A20 und mit zukunftsfähiger Mobilität - Rastede vielleicht als Fahrradstadt, einen Regionalmarkt neben dem Wochenmarkt, Erhaltung von alten Fassaden/Gebäuden bzw dem Stil von Rastede.
Sabine aus Metjendorf, 16.03.21
Ich schließe mich der Aufforderung von Claudia an! Bitte unternehmen Sie alles was möglich ist um den Bau der A20 zu verhindern!
Hawler aus Lessingstr.22, 16.03.21
Hallo , ich würde ändern das in rastede gar kein Plastik sachen mehr gibt z.B Tüten, Becher....es konnte sehr viel helfen
LG Hawler
Ps.ich hoffe das war ein Guter Vorschlag
Kerstin aus Rastede, 16.03.21
Sehr geehrtes Team vom Rathaus, Rastede ist ein lebenswerter, schöner Ort. Noch schöner wäre es allerdings, wenn man nicht ständig über den achtlos weggeworfenen Müll unserer lieben Mitbürger am Straßenrand stolpern würde. Tut etwas dagegen. Bitte! Wesentlich mehr öffentliche Mülleimer wären schon mal ein guter Anfang.
Esther-Maria aus Rastede, 16.03.21
Sehr geehrte Ratsmitglieder und Rasteder Bürger! Ein zukunftsweisendes Rastede, das blüht, summt, lebenswert und möglichst klimaneutral ist, das heißt auch ohne die A20 liegt mir und meiner Familie sehr am Herzen! Also bitte jetzt in die richtige, langfristige Richtung aktiv werden!!!
Claudia aus Rastede, 15.03.21
Wir brauchen jetzt den Mut für echte Veränderung in die richtige Richtung. Der Bau der A20 ist ein riesiger Fehler, der sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene gestoppt werden kann. Ich fordere daher alle Lokalpolitiker auf, ihre Beziehungen zu Parteikollegen auf allen Ebenen zu nutzen und auf eine Änderung des Bedarfsplans, und damit langfristig auf einen Verzicht von Autobahnprojekten durch Moorgebiete zu drängen. Moore sind die effektivsten CO2-Speicher des Planeten. Sie zu zerstören ist nicht nur eine Klima- und Umweltkatastrophe, sondern auch noch wirtschaftlich dumm. https://a20-nie.de/
Susanne aus Rastede, 15.03.21
Unser Planet ist unser Zuhause, unser einziges Zuhause. Wo sollen wir denn hingehen, wenn wir ihn zerstören.
Dalai Lama, Interview mit Franz Alt, 2004
Henning aus Rastede, 15.03.21
Als hätte ich es kommen sehen - die Pandemie: In 2019 nahm ich einen Spaten und wälzte einen kleineren Teil meines nicht ganz so großen Grundstückes für ein Wildblumenbeet um. Ein Kleinstbeitrag von mir. In 2020 ging die Saat richtig auf und Bienen, Hummeln und Falter stellten sich noch mehr als sonst schon in unserem nicht so wirklich feinen, aber natürlichen Garten ein.
Uwe aus Rastede, 15.03.21
Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen (Martin Luther). Lasst uns in Rastede viele "Apfelbäumchen" pflanzen und Zeichen setzen, dass uns die Zukunft unserer Welt nicht egal ist. Fangen wir jetzt an etwas zu verändern, direkt hier, vor unserer Haustür.
Geli aus Rastede, 15.03.21
Die Wellen der Pandemie beschäftigen uns seit mehr als einem Jahr, machen uns Angst, schränken uns ein ... aber diese Wellen sind nichts gegen den Tsunami, den die Veränderungen des Klimas mit sich bringen.
Wir haben auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse (noch) die Chance, gestaltend die Katastrophe abzumildern.
Lokal anfangen ... es gibt viel zu tun. Ich bin dabei!!!
Hartwig aus Rastede, 15.03.21
Diese Online-Aktion ist mein Beitrag zum Fridays For Future Klimastreik am 19.3.2021.
Ich wünsche mir viele viele Menschen die mitmachen und Ihre Wünsche an die Gemeinde formulieren damit wir gemeinsam etwas erreichen können.
Am Anfang einer lange Wunschliste steht für mich eine Verbesserung der Bedingungen für Fahrradfahrer in Rastede. Das lässt sich relativ schnell umsetzen und würde bestimmt viele Menschen dazu bewegen mehr Rad zu fahren.
Macht alle mit!
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